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Newsletter des Personalrats der Universität Freiburg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Die Themen der Ausgabe 1/2019 vom 23. Januar 2019
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder (TV-L) - noch keine Ergebnisse, Gewerkschaften rufen zu Beteiligung auf
Am 2. Juli finden Personalratswahlen statt - Tag der offenen Tür im Personalratsbüro am 14.02.2019
Keine Kappung von Plusstunden - jetzt Anträge auf Übertragung stellen
Neue Kurse des internen Fort- und Weiterbildungsprogramms - Anmeldung seit 23. Januar möglich
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder (TV-L)
noch keine Ergebnisse, Gewerkschaften rufen zu Beteiligung auf

Am 21.1. fand die erste Verhandlungsrunde zwischen den Arbeitgebervertretern und den Gewerkschaften in Potsdam statt, es gibt aber weder Ergebnisse, noch hat die Arbeitgeberseite ein Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaften fordern im Wesentlichen 6% mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro zusätzlich und auch die Entgelte der Azubis sollen um 100 Euro erhöht werden.

Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass auch nach einer zweiten Verhandlungsrunde, die am 6. und 7. Februar stattfinden wird, die Arbeitgeber dieser Forderung nicht zustimmen werden. Es kommt also darauf an, deutlich zu machen, dass sehr viele Beschäftigte hinter diesen Forderungen stehen und diese für gerechtfertigt halten. Deshalb werden die Gewerkschaften in den kommenden Wochen zu Aktionen bis hin zum Warnstreik aufrufen und um zahlreiche Beteiligung bitten – nur so kann den Forderungen Nachdruck verliehen werden. Wir werden Sie laufend über die von den Gewerkschaften geplanten Aktionen informieren.

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Am 2. Juli finden Personalratswahlen statt
Tag der offenen Tür im Personalratsbüro am 14.02.2019

Wie wir bereits in unseren letzten Infos und auf der Personalversammlung im Dezember angekündigt haben, finden in diesem Jahr, und zwar am 2. Juli, wieder Personalratswahlen statt, ebenfalls die Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie zum Hauptpersonalrat. Viele von Ihnen haben in den letzten Jahren vom Engagement und der Kompetenz des Personalrates profitiert, insbesondere auch durch eine zugewandte und fundierte Beratung.
Ob es dieses Beratungsangebot und diese Informationsvielfalt auch zukünftig in dieser Form gibt, hängt ganz wesentlich von Ihnen ab, und zwar dadurch, dass Sie sich am 2. Juli an der Personalratswahl beteiligen. Beteiligen können (und sollten) Sie sich zum einen dadurch, dass Sie wählen gehen. Zum anderen sollten Sie sich aber auch überlegen, ob Sie nicht auch selbst kandidieren möchten, um damit noch auf ganz andere Weise aktiv zu werden und Einfluss zu nehmen.

Da viele sich unter Personalratsarbeit wenig Konkretes vorstellen können, haben wir in unseren beiden letzten Infos Schwerpunkte unserer Arbeit vorgestellt, diese kleine Reihe wird im nächsten Info (März) mit einem weiteren Beitrag abgeschlossen. Wo wir arbeiten und was uns jeden Tag so beschäftigt, können Sie aber auch bei einem Besuch in unseren Räumen erfahren: Wir laden Sie daher schon jetzt ganz herzlich zu einem

„Tag der offenen Tür“ in das Personalratsbüro ein,
der am 14.2. (Valentinstag) stattfinden wird.

Merken Sie sich schon jetzt diesen Termin vor, demnächst weitere Infos dazu.

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Keine Kappung von Plusstunden
jetzt Anträge auf Übertragung stellen

Alle, die an der Uni Freiburg das Gleitzeitmodell praktizieren (und das werden erfreulicherweise immer mehr!), sollten wissen, dass der Ausgleichszeitraum für Plus- und Minusstunden ein Jahr beträgt und jeweils vom 1.4. bis zum 31.3. des Folgejahres geht. Konkret bedeutet das, dass alle Plusstunden, die die individuelle Wochenarbeitszeit übersteigen, zum 31.3. gekappt werden. In den neuen Ausgleichszeitraum übertragen darf man maximal die jeweilige Wochenarbeitszeit.

Auch wenn der Personalrat kein Befürworter dieser Kappungsregelung ist – aktuell gilt sie noch. Aber: Wenn die Zahl Ihrer Plusstunden ihre Wochenarbeitszeit übersteigt und Sie bis zum 31.3. keine Möglichkeit haben, diese Stunden in Form von Freizeitausgleich abzubauen, dann können Sie einen Antrag auf Übertragung dieser Stunden in den nächsten Ausgleichszeitraum stellen. Ein solcher Antrag muss vor dem 31.3. beim Personaldezernat gestellt werden und wird dann auch dem Personalrat zur Zustimmung vorgelegt. Nur über einen solchen Antrag ist es möglich, dass Stunden, die Sie gearbeitet haben, nicht verloren gehen!

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Neue Kurse des internen Fort- und Weiterbildungsprogramms
Anmeldung seit 23. Januar möglich

Seit dem 23. Januar können Sie sich wieder aus mehr als 130 Fortbildungen das richtige Seminar für sich auswählen. Die IWB hat ein attraktives Angebot mit sieben unterschiedlichen Themenbereichen zusammengestellt: Bewährte Grundlagen-Seminare, die vor allem für neue Beschäftigte interessant sind gehören genauso dazu, wie vertiefende Angebote für alle Zielgruppen. Einen Überblick über das Jahresprogramm finden Sie im Flyer oder auf der Homepage der IWB.
Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung nur noch über das webbasierte Programm HISinOne möglich ist!
 
Ganz neu im Programm sind im ersten Halbjahr unter anderem folgende Seminare und Workshops:

  • Datenschutz-Grundverordnung im Überblick für Verwaltung und Bibliothek sowie für Wissenschaftler*innen
  • Datenschutz für Fakultätsassistent*innen
  • Interkulturelle Kompetenz, Schwerpunkt Frankreich/Schweiz
  • Welcome to Germany: Interkulturelles Training für die deutsche Kultur
  • Wie werbe ich für meinen Studiengang? Grundlagen und Praxis des Studierendenmarketings an der Universität
  • Let’s Talk in English! In der Mittagspause
  • Workshop: Einführung in die Videoproduktion für Online-Medien
  • Schnupperkurs: QiGong    
  • UniSeums-Führung für Uni-Mitarbeitende

Die IWB berät Sie auch zum Seminarangebot, telefonisch unter 203-6889 oder per Mail

Kontakt: http://www.iwb.uni-freiburg.de

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Tel.: 203-6900, Fax: 203-6902, E-Mail: info@personalrat.uni-freiburg.de

Der Newsletter des Personalrats der Universität Freiburg erscheint ca. 6 x pro Jahr.
Rückmeldungen und Beiträge für diesen Newsletter senden Sie bitte an newsletter@personalrat.uni-freiburg.de
Sämtliche Mitteilungen in diesem Newsletter sind sorgfältig zusammengetragen. Eine Gewähr kann trotzdem nicht übernommen werden. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

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